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WENIGER ZUCKER IN GETRÄNKEN

Im Februar 2023 schlossen sich zehn Firmen aus der Getränkebranche der Erklärung von Mailand an, darunter die Mineralquelle Rhäzüns. Mit der 2015 vom Bundesrat lancierten Initiative verpflichten sich grosse Nahrungsmittelhersteller und Detailhändler freiwillig zur Reduktion des Zuckergehalts in ihren Produkten. Denn ein zu hoher Zuckerkonsum kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Aus Rhäzüns kommen die beliebten Mineralwässer Rhäzünser und Arkina. Daneben werden auch Süssgetränke wie Queen’s Ice Tea, Queen’s Citro, Rhäzünser Plus und seit 2022 Pepsi produziert.

Mit der Unterzeichnung der Erklärung von Mailand verpflichtet sich die Mineralquelle, den durchschnittlichen Zuckergehalt ihrer Getränke bis 2024 um zehn Prozent zu senken. Um das Ziel zu erreichen, werden die Rezepturen teilweise angepasst, langsam und schrittweise. Die Produkte der Marke Pepsi erreichen bereits heute den angestrebten Medianwert. Wird bei der Herstellung weniger Zucker verwendet, reduziert sich auch der landwirtschaftliche Fussabdruck der Getränke. 

«Ich finde es gut, dass wir als Getränkeherstellerin einen Beitrag zur Reduktion des Zuckerkonsums leisten. Das ist nicht nur positiv für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt, denn der Zuckeranbau verursacht u.a. CO2-Emissionen und beeinträchtigt die Böden. Konsumentinnen und Konsumenten werden bei der grossen Vielfalt an Produkten garantiert auch in Zukunft auf nichts verzichten müssen.»

Urban Räber, Standortleiter Mineralquelle Rhäzüns und Wasser-Sommelier Feldschlösschen